Ich möchte grundlegend rasch meine Gedanken zu Viren herausgeben. In meinem letzten Beitrag unternahm ich den Versuch die Begrifflichkeiten des aktuellen Angstmachervirus aufzulösen.
In diesem Beitrag hier will ich aber ein wenig Viren an sich betrachten. Die Hauptfrage ist und bleibt: ‹Was ist ein Virus?› Als Louis Pasteur im 19. Jahrhundert Kinder missbrauchte um seine Theorien zu testen, hatte man zwar einen Überblick was Baktieren anstellen, aber eine Antwort wieso Tollwut da ist und was genau es auslöste, war nicht vorhanden. Eine Lösung fand er niemals wirklich. Tollwut existiert weiterhin und ist laut Dr. Sucharit Bhakdi immer tödlich. Pasteur, ein Chemiker, hat zwar grundsätzlich nachgewiesen, dass wenn man Esswaren zu einem gewissen Grad erzhitzt die meisten Baktieren die schädlich sein können abtötet und die Nahrung nicht zu sehr an Nährwert verliert, aber viel mehr hat er die Impfindustrie ins Leben gerufen.
Aber es geht jetzt nicht um Impfungen, sondern um Viren. Und um der Frage des Virus mit einer möglichen Antwort näher zu kommen, müssen wir kurz etwas ausholen.
Ich bin ein grosser Verfechter der Evolutionstheorie und masse mir an sie gut zu verstehen. Und ganz ehrlich, eine andere Theorie ergibt logisch keinen Sinn. Sie passt ausgezeichnet in die Geologiegeschichte und erklärt viele Einzelheiten in der Biologie. Um grob zu verstehen wie das funktioniert, kann ich jedem drei Bücher empfehlen. Charles Darwins ‹Die Entstehung der Arten‹, Richard Dawkins ‹Das egoistische Gen‹ und Neil Shubins ‹Der Fisch in uns‹. Die These, die Theorie und die Praxis.
Und weil ich nach all den Nachweisen und Beweisen vollends von der Evolutionstheorie überzeugt bin, fällt es mir umso schwerer Viren zu beschreiben und zu erklären.
Die Hauptfrage von mir ist. Woher kommen die Viren?
Wir müssen jetzt davon ausgehen, dass es in einer Ursuppe anfing und sich so Mehrzeller entwickelten, die sich immer komplexer entwickelten und in verschiedene Richtungen in verschiedene Arten evolutionär fortbewegten. So lassen sich problemlos über Jahrmilliarden die Vielfalt auf unserem Globus erklären. Von Vegetation, über Pilze hin zu Säugetieren und Reptilien. Fressen und Gefressen werden, dieser Zyklus läuft selbstredend heute noch.
Viren sind Parasiten durch und durch. Nicht nur das, sondern Parasiten die absolut einen Wirt benötigen um sich Fortzupflanzen. So sagt man. Es sind kleinstorganismen. Meist bestehend nur aus RNA bzw. RNS. Eine Proteinkette im Groben. Die RNS besitzt die Fähigkeit in die DNS einzuschleichen und seine Proteine durch ersetzen eines Teilstranges in der DNS sich so zu reproduzieren. Ein erfolgreiches Virus muss also Wirtszellen übernehmen um zu überleben, darf seinen Wirt aber nicht sofort töten ehe es nicht den nächsten Wirt gefunden hat. Die erfolgreichsten Viren sind diese die keine markanten Auswirkungen auf den Wirt haben.
Die Frage bleibt also. Woher aber kommen die Viren wenn sie vollends reine Parasiten sind auf RNS/DNS Stufe? Bäume, Tiere, Pilze und ja wir Menschen brauchen Biomaterial um zu wachsen, zu heilen und zu existieren. Ja selbst Bakterien sind eigenständige Lebewesen, die nur biologisches Material bzw. einen Nährboden benötigen um sich von sich aus zu Teilen und so zu wachsen. Doch ein Virus braucht völlig fremde Zellen um zuerst in die Zelle einzudringen, einen Teil des Genmaterials zu lösen, sich selber einzugliedern und dann kopiert die Zelle dieses Genstück mit und reproduziert so erst den Virus.
Eine zufriedenstellende Antwort habe ich leider noch nicht gefunden. Es ist ein Hähne-Ei Dilemma im mikroskopischen Format. Die restliche Biologie kann ich mir wunderbar mit der Evolutionstheorie erklären, vorausgesetzt ich nehme die These der Ursuppe an, was ich tue. Aber Viren passen da einfach nicht in das Bild. Schon alleine der Fakt, dass man Viren immer aus irgend einem Wirt isolieren muss um es oder Teile davon nachweisen zu können ergibt für mich wenig Sinn.
Und es gibt leider genügend Menschen die was von der Evolutionstheorie schwadronieren, ihren Ikonen im TV und auf Internetplattformen blind folgen, aber das ist völlig unwissenschaftlich und gehört auf den Müllhaufen.
Selbstverständlich liegt das in der Natur eines absoluten Parasiten, dass man ihn ja kaum alleine antrifft, aber denoch müsste man ihn einzeln antrefen können. Tun wir aber nicht. Es werden ständig nur reine Laboruntersuchung getätigt und es muss immer aus einem Wirt isoliert werden. Da dürfte die Frage erlaubt sein, verursacht ein Virus eine Krankheit oder ist der Virus das Resultat einer Krankheit durch eine bakterielle Infektion, durch körperunverträgliche Strahlung oder schlicht durch falsche Ernährung?
Es gäbe noch so viel darüber zu reden. Aber ich denke es ist für einen Gedankenanstoss ausreichend die Frage sich selber zu stellen. Woher kommt ein Virus oder vielleicht noch genauer, wie entsteht ein Virus?